Gast: Sterneköchin Julia Komp. Darf man als Profi zeigen, wie gerne man noch etwas lernen möchte? In unseren Gefilden ist das wahrscheinlich undenkbar. Dabei ist das ein sympathischer Charakterzug sich nicht als unfehlbar zu sehen, neugierig auf Neues zu sein und sich auch mal etwas zeigen zu lassen. Genauso sympathisch ist auch Julia Komp, Deutschlands jüngste Sterneköchin. Sie war kaum aus ihrer Lehrzeit raus, da bekam der Betrieb, indem sie kochte den Michelin Stern verliehen. Schluss mit Schülerin sein. Zwischen Stern verteidigen und zahlreichen öffentlichen Auftritten verpasst Julia die Möglichkeit bei anderen Köchen hinter die Kulissen zu schauen. Ab dem Zeitpunkt gibt es nur noch die Möglichkeit sich ihre Inspiration auf eine andere Art zu ermöglichen. Sie packt ihre 7 Sachen, bereist den Orient um bereichert ihren eigenen Weg in Deutschland weiterzugehen. Was sie uns mitgebracht hat hören wir in diesem Interview.

Wenn das Eigenbild nicht mit dem Fremdbild übereinstimmt, fügen sich viele dem erwarteten Fremdbild um ja nicht aufzufallen, anzuecken oder zu enttäuschen.Aber was ist, wenn deine Gesundheit davon abhängt ob du dein Inneres nach außen zeigst? Mein Gast René Lafin hat, obwohl er gar nicht so " aussieht" mit Depressionen zu kämpfen und fechtet diesen Kampf um seiner Selbst willen öffentlich aus.Durch seine Offenheit inspiriert er seine Mitmenschen und räumt mit dem Vorurteil des ewig starken Mannes auf. Hör dir an, was uns diser sympathische Tischler mit Tiefgang zu sagen hat.

Die eigene Meinung vertreten und sich der Meinung und Kritik der anderen stellen ist eine Charakterstärke, die man sich aneignen kann.Wie schwierig das für gestandene Persönlichkeiten dennoch sein kann erfahren wir von Rechtsanwältin, Buchautorin und Mit-Gründerin einer freien Schule:Susanne Frömel.

Nur weil man sich manchmal als Verlieren fühlt, heißt es nicht, dass man auch einer ist. Aus jeder Situation kann ich einen Nutzen ziehen, um daran zu wachsen.Anders gesagt: Dein Körper hört auf dein Mindset. Positiv denken ist die Devise meines Gastes Tobi Krick..Gar nicht so leicht- wie wir im gemeinsamen Resumieren feststellen.